Steinteppich Material: Millionen Steinchen für einen unverwechselbaren Bodenbelag

Jeder Steinteppich setzt sich aus Millionen, nur wenige Millimeter großen Steinen zusammen. Gängig ist die Verwendung von Marmor- sowie Quarzkiesel. Während Marmorkiesel in den jeweiligen Naturfarben Anwendung findet, kann Quarzkiesel sowohl gefärbt als auch ungefärbt verarbeitet werden.

Neben den gängigen Kieseln für den Steinteppich bietet sich ebenso der Einsatz von Edelsteinen wie Bergkristall an. Sie schaffen bei jedem Bodenbelag außergewöhnliche Akzente und sorgen für ein besonderes Glitzern und Funkeln. Die zu verarbeitenden Kiesel und Edelsteine werden für den Steinteppich mit einem Epoxidharz oder Polyurethan kombiniert, sodass eine zähflüssige Masse entsteht.

Unabhängig von den ausgesuchten Steinen können Sie den Steinteppich für sämtliche Wohn- und Geschäftsräume nutzen. In Ausstellungsräumen und Büros empfiehlt er sich aufgrund seiner hohen Belastbarkeit und der damit verbundenen Langlebigkeit. Der Steinteppich ist im Grunde nicht nur ein Bodenbelag, sondern stellt vielmehr eine Veredelung des Bodens dar. Unabhängig von der Kieselwahl können Sie den Steinteppich bei allen Böden verarbeiten, die einer mechanischen Belastung, die über 20 N/mm² liegt, standhalten.

Das ausgesuchte Steinteppich Material wird in den meisten Fällen mit einer Stärke von 6 bis 8 mm verarbeitet. Entscheidend ist die ausgesuchte Körnung bzw. die Korngröße.

Designvielfalt bei Marmorkiesel

Eines der bevorzugten Materialien für den Steinteppich ist Marmorkiesel. Er ist meist ein wenig teurer als Quarzkiesel bietet allerdings den Vorteil, dass er von Natur aus in sich gefärbt ist. Auch nach jahrelanger Beanspruchung müssen bei der Farbe keine Abstriche gemacht werden. Marmorkiesel wird überwiegend in europäischen Steinbrüchen abgebaut. Zu einem der bekanntesten Abbaugebiete hat sich in den letzten Jahren die Türkei entwickelt. Die Natur hat den Marmorkiesel mit zahlreichen Farben und Nuancen versehen, die Ihnen ganz unterschiedliche Steinteppich Farben ermöglichen. Bevor Marmorkiesel als Steinteppich verarbeitet wird, werden die nur wenige Millimeter großen Kiesel noch einmal gewaschen. Durch modernste Techniken kann mittlerweile auf eine Trommel zum Waschen verzichtet werden. Die Trommel sorgte beim Waschen der Kiesel für einen starken Abrieb. Durch das Waschen können die einzelnen Kiesel von dem Staubanteil, der von Natur aus sehr hoch ist, getrennt werden. Die Trocknung des Marmorkiesels erfolgt zwar maschinell, allerdings schonend und langsam. Marmorkiesel wird für den Steinteppich in unterschiedlichen Farben angeboten:

• Weiß
• Beige
• Braun
• Gelb
• Gelbweiß
• Grau
• Rot
• Herbstrot

Steinteppich aus Quarzkiesel

Neben Marmorkiesel wird überwiegend Quarzkiesel für den Steinteppich eingesetzt. Quarzkiesel überzeugt insbesondere durch die besondere Farbvielfalt. Die winzig kleinen Quarzkiesel können mit modernster Technik in allen erdenklichen Farben eingefärbt werden. Er wird in unterschiedlichen Korngrößen verarbeitet. Gängig sind beim Quarzkiesel die Körnungen:

• 2 bis 3 mm
• 3 bis 4 mm
• 4 bis 6 mm
• 6 bis 8 mm

Zum Teil wird auch die Auswahl von Sonderfarben ermöglicht. Bei eingefärbtem Quarzkiesel ist die Qualität entscheidend. Durch modernste Techniken ist es mittlerweile möglich, eine Leuchtkraft und Farbechtheit zu realisieren, die ihresgleichen sucht. Selbst nach einer jahrelangen Beanspruchung bleiben die ausgesuchten und verarbeiteten Farben erhalten.

Besondere Akzente setzen

Bei jedem Steinteppich können Sie durch den vereinzelten Einsatz von Edelsteinen ganz besondere Akzente setzen. Mit Bergkristall sorgen Sie bei Ihrem ausgesuchten Bodenbelag für funkelnde Momente. Der alte Heilstein gehört weltweit zu den bekanntesten Edelsteinen und wurde schon früh in der alternativen Medizin eingesetzt. Bei Steinteppichen wird es als Bergkristall-Granulat mit einer Körnung von 2 bis 4 mm verarbeitet. Eine Besonderheit ist, dass beim Granulat auf eine künstliche Rundung verzichtet wird. Daher sollte immer ein Porenverschluss durchgeführt werden.

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